Einfacharbeit in Dienstleistungen als Entwicklungsressource
Einfacharbeit in Dienstleistungen als Entwicklungs- ressource
Der Fachkräftemangel in Dienstleistungen fordert die Entwicklungsfähigkeit der Region NordWest heraus. Er rückt die Suche nach Lösungen in den Fokus. In den Blick gerät dabei der oft vernachlässigte Bereich der Einfacharbeit.
Einfacharbeit sind Tätigkeiten, für die keine formalen Berufsqualifikationen notwendig sind.
Einfacharbeit ist für Menschen ohne Abschlüsse leicht zugänglich. Diese Tätigkeiten sind zugleich aber auch mit hohen Anforderungen versehen. Zudem intensiviert sich die Arbeit durch Personalmangel und die Digitalisierung erhöht die fachlichen Anforderungen. Die Einkommen und beruflichen Entwicklungschancen der Beschäftigten in Einfacharbeit sind meist gering und die Fluktuation ist hoch. Damit gelangen zu wenig Beschäftigte aus der Einfacharbeit in die Facharbeit!
Verbundziel
Aufbau und Verstetigung des
Kompetenzzentrums ressource
zur Entwicklung und Gestaltung von
Einfacharbeit
Anlauf- und Servicestelle vor Ort
Infos und Erstberatung online
Innovationsberatung für Beschäftigte, Interessenvertretungen, Führungskräfte
Innovationsprozesse in der Praxis begleiten
Dauerhafte Vernetzung von Institutionen und Förderchancen in der Region
Verbundziel
Branchen im Fokus
Gesundheitsbezogene soziale Dienstleistungen
Logistik
Einfacharbeit sind Tätigkeiten, die ohne formale Berufsqualifikationen zugänglich sind.
Einfacharbeit heißt nicht, dass die Arbeit einfach auszuführen ist.
Lösungsansätze
Gesundheitsförderliche Arbeit
Technische Assistenzsysteme und sensorbasierte, KI-gestützte Exoskelette
Konzepte ganzheitlichen Gesundheitsmanagements und betrieblicher Präventionskulturen
Gesundheitssensible Führungskonzepte und gesundheitsförderliche Maßnahmen der Kompetenzentwicklung
Lösungsansätze
Qualifikations- und Kompetenzentwicklung
Qualifizierung und Kompetenzentwicklung auf Basis von (auch KI-unterstützter) Potenzialerkennung
Diversitätssensible Führung von Mitarbeitenden (insbesondere Kultur, Sprache und Geschlecht)
Gesundheitssensible, bedarfsorientierte Unterstützungsmodelle für Mitarbeitende insbesondere im Bereich psychische Gesundheit
Praxispartner
Forschungs- und Entwicklungspartner
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ (FKZ: 02L22C150–163) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Verbundkoordination
Sprechen Sie uns an, um mehr über ressource zu erfahren:
Dr. Peter Bleses
Universität Bremen Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) der Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen