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Auf der 58ten Konferenz zu Fertigungssystemen (Conference on Manufacturing Systems) an der Universität Twente in den Niederlanden wurden erste Ergebnisse zum Thema Implementierung von Exoskeletten aus dem Projekt ressource vorgestellt.
Vom 13. bis 16. April 2025 trafen sich Akademiker und Forscher an der Universität Twente, um sich im Rahmen der Konferenz über ihre Forschungsergebnisse im Bereich der Produktionstechnik auszutauschen. Unter dem Hauptthema „Next Generation Manufacturing Systems“ wurden unter anderem Beiträge zur nachhaltigen und zirkulären Fertigung, Robotersystemen, Industrie 5.0, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Mensch-Maschine-Kooperation vorgestellt.
Auf der Konferenz stellte Birte Pupkes (BIBA) mit dem Beitrag “User Expectations, Requirements, and Applications of Exoskeletons: Insights from a Survey” Projektergebnisse im Themenfeld Exoskelette vor. Im Rahmen einer Studie wurden 50 Personen befragt, darunter Mitarbeiter aus den Bereichen Logistik und Gesundheitswesen sowie Studierende technischer Fächer. Ziel war es, herauszufinden, welche Erwartungen und Anforderungen die Nutzer an Exoskelette haben und wie diese Technologien in der Praxis eingesetzt werden könnten.
Die Ergebnisse zeigen, dass viele Beschäftigte auf die positiven Effekte von Exoskeletten hoffen. Sie erwarten, dass solche Hilfsmittel die Arbeit angenehmer machen, die Attraktivität ihres Jobs erhöhen und krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren könnten. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen. Dazu zählen hohe Kosten für diese Technologien, die Akzeptanz der Mitarbeiter und ein Mangel an Wissen darüber, wie Exoskelette im Berufsalltag genutzt werden können. Die vorgestellten Ergebnisse bieten somit spannende Einblicke in die Chancen und Hindernisse, die mit der Einführung von Exoskeletten verbunden sind, und könnten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in verschiedenen Branchen leisten.
Im Anschluss an den Vortrag wurde angeregt über die vorgestellten Projektergebnisse diskutiert. Dabei wurde großes Interesse geäußert, die Studie noch auf mehr Personen und unterschiedliche Personengruppe zu erweitern. Dies verdeutlicht nochmals die wachsende Bedeutung von Exoskeletten für verschiedenste Anwendungsbereiche – und den anhaltenden Bedarf an weiterer Forschung.
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